55 Personen aus Söll und Scheffau bereisten eine Woche lang das Heimatland von Pfarrer Adam. Das KBW Scheffau und der Alpbachtaler Reisedienst hatten ein vielfältiges Programm zusammengestellt. Hier sind kurz die Stationen aufgezählt:
Danzig: In der ehemaligen Freistadt leiteten die Werftarbeiter mit Lech Walesa und der Solidarnosc die Wende ein.
Marienburg der Kreuzritter: Sie war ein schönes Fotomotiv, erinnerte aber auch daran, was religiöser Fanatismus anrichten kann.
Masuren: In der wunderschönen Seenlandschaft war eine Schifffahrt auf dem Spirdingsee am Programm.
Warschau: Die im Krieg völlig zerstörte Altstadt und das Königsschloss wurde mit vereinten Kräften wieder aufgebaut und zählt heute zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Religiöse Heiligtümer: In der Basilika in Oliwa bei Danzig wurde der Sonntagsgottesdienst mitgefeiert, in der Wallfahrtskirche "Heilige Linde" lauschten alle den schönen Orgelklängen. Höhepunkt war der Besuch der Schwarzen Madonna in Tschenstochau, dem wichtigsten Wallfahrtsort der Polen. Der Besuch des Heimatortes von Papst Johannes Paul II. Wadowice, der Gottesdienst dort mit Pfarrer Adam und den mitgereisten Chorsängern und Organisten waren ein schöner Abschluss am letzten Tag der Reise.
Ausschwitz: Die Führung im ehemaligen Konzentrationslager war bedrückend und aufrüttelnd.
Krakau: Die ehemalige Hauptstadt zeigte sich wie aus dem Bilderbuch. Man konnte das beinahe südliche Flair in der Altstadt genießen und es gab zahlreiche historische Spuren aus Österreich zu entdecken.
Eine kleine Bilderauswahl erzählt von dieser schönen Reise: